Todos nos hacemos ilusiones – Wir alle haben Illusionen

Ambato, eine Kleinstadt in den Andenausläufern Ecuadors. Der verwaiste ehemalige Straßenjunge Vicente lebt davon, in Bussen Bonbons zu verkaufen. Er wird von der Nonne Madre Narciza in einem Sozialprojekt aufgenommen und es scheint, als würde er den Sprung in ein geregeltes Leben schaffen. Der junge Schuhputzer Miguel und seine Kollegen werden in ihrem Alltag begleitet. Neben der Arbeit auf der Straße bilden sie die folkloristische Musikgruppe „Alma Joven“, die ebenfalls von Narcizas Projekt unterstützt wird. Als im Projekt ein DVD-Player gestohlen wird, kommt es zum Eklat. Der Film bleibt an den Menschen und begleitet sie in ihrem Alltag, ohne sie kulturpessimistisch mit dem Auge der ersten Welt zu denunzieren.